Der US-Verteidigungsminister hat eine Einigung der Justiz mit dem mutmaßlichen Chefplaner der 9/11-Anschläge und weiteren Angeklagten widerrufen, wodurch diesen wieder die Todesstrafe drohen könnte. Die Einigung wurde nach heftiger Kritik zurückgenommen.
Am 11. September 2001 wurden rund 3.000 Menschen bei terroristischen Anschlägen getötet. Chalid Scheich Mohammed gilt als Chefplaner der Anschläge. Die Einigung mit der Justiz wurde nach scharfer Kritik widerrufen. Republikaner und Opferangehörige kritisieren die Vereinbarung und fordern Transparenz.
Schlussfolgerungen und Meinungen: Die Entscheidung des Verteidigungsministers, die Einigung mit den Angeklagten zurückzuziehen, hat zu Kontroversen und Kritik geführt. Die Todesstrafe könnte wieder im Raum stehen, und die Diskussion um den Umgang mit Terroristen und die Rolle der USA in solchen Fällen ist erneut entbrannt.