Das Leben in einem brandenburgischen Dorf kann für den bekannten Musiker Rainald Grebe eine wahre Wohltat sein. Inmitten der Uckermark genießt er die ländliche Idylle und findet hier seine Ruhe. Doch nicht alles ist so friedlich, wie es scheint. In einem Interview kurz vor der Landtagswahl in Brandenburg äußerte sich Grebe kritisch über das aufkommende Phänomen des ‚grünen Hasses‘.
Entgegen der ironischen Töne seines bekannten Songs ‚Brandenburg‘ distanziert sich Grebe nun von manchen Gesprächen, die von politischer Stimmung geprägt sind. Er berichtet, dass er bewusst einige Diskussionen meidet, um sich nicht in Auseinandersetzungen mit dem sogenannten ‚grünen Hass‘ zu verstricken.
Rainald Grebe fühlt sich zwar in seinem Dorf geborgen, doch zeigt er auch die Schwierigkeiten auf, die entstehen, wenn politische Ansichten aufeinanderprallen. Die Stimmung vor der Landtagswahl in Brandenburg ist spürbar und wirft auch in kleinen Dorfgemeinschaften ihre Schatten voraus.