Finanzierung von Hisbollah und Hamas: Woher stammt das Geld für die terroristischen Organisationen?

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Sophie Klein
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Sophie Klein ist eine junge Journalistin, die mit ihrer Leidenschaft für Mode und Lifestyle inspirierende Inhalte und fesselnde Geschichten erzählt.

Die Finanzierung von Hisbollah und Hamas wirft ein Licht auf die undurchsichtigen Geldströme, die diese terroristischen Organisationen am Leben erhalten. Insbesondere der Iran spielt eine bedeutende Rolle bei der Bereitstellung von Millionenvermögen für Hisbollah und Hamas. Es wird geschätzt, dass Hisbollah jedes Jahr etwa 700 Millionen Euro benötigt, wovon ein erheblicher Teil vom Iran stammt.

Hisbollah finanziert sich unter anderem durch verschiedene dubiose Quellen wie Direktzahlungen, Waffenlieferungen, kriminelle Geschäfte und Drogenhandel. Auf der anderen Seite profitiert Hamas hauptsächlich von Hilfsgeldern aus dem Iran sowie Einnahmen aus internationalen Unternehmen. Diese Finanzierungsmethoden werfen international immer wieder Kontroversen auf, da die Einordnung von Hisbollah und Hamas als terroristische Organisationen stark umstritten ist.

Internationale Bewertungen der Hisbollah und Hamas schwanken zwischen terroristischer Einordnung und anderen Ansichten. Ein wichtiger Bestandteil der Geldüberweisungen an diese Organisationen ist das Hawala-Finanzsystem, das es ermöglicht, Gelder inoffiziell und ohne direkte Spuren zu transferieren.

Deutschland und weitere Länder haben die Hisbollah und Hamas bereits als terroristische Organisationen eingestuft, was Spenden an sie als Straftat definiert. Trotz der Verbote fließen weiterhin Gelder, jedoch möglicherweise versteckt und mit größerem Aufwand, um die Behörden zu umgehen.

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