Chemieindustrie: Stimmung verbessert sich, Bürokratie bleibt ein Problem

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Ben Neumann
Ben Neumann
Ben Neumann ist ein aufstrebender Reporter, der mit seiner Begeisterung für Reisen und Abenteuer spannende Geschichten erzählt.

Die Stimmung in der Chemieindustrie in Deutschland verbessert sich langsam, aber die Unternehmen investieren zunehmend im Ausland anstatt im Inland. Trotz einer leichten Erholung der Produktion und des Geschäftsklimas bleiben die Sorgen groß.

Das erste Halbjahr 2024 lief in Deutschlands Chemieindustrie besser als erwartet. Der Umsatz und die Produktion werden voraussichtlich um 1,5 Prozent bzw. 3,5 Prozent steigen. Ein wesentlicher Treiber für das Wachstum ist das Auslandsgeschäft. Obwohl die Produktion um drei Prozent gestiegen ist, liegt sie immer noch 11 Prozent unter dem Vorjahr. Die Investitionen der Chemieindustrie in Deutschland sind um zwei Prozent zurückgegangen, während sie im Ausland um gut acht Prozent gestiegen sind.

Trotz positiver Anzeichen für eine Erholung in der Chemieindustrie bleiben die Herausforderungen wie Standortprobleme, Energiepreise und Bürokratie bestehen. Die Unternehmen zeigen eine zunehmende Tendenz, im Ausland zu investieren, anstatt im Inland. Die politischen Rahmenbedingungen und internationale Wettbewerbsbedingungen spielen dabei eine entscheidende Rolle.

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