Mario Reiß, der neue GDL-Chef, möchte eine konstruktivere und vielschichtigere Rolle für die Gewerkschaft in der Öffentlichkeit etablieren. Er betont eine veränderte Kommunikation und einen neuen Ansatz, um nicht nur bei Tarifauseinandersetzungen, sondern auch bei anderen Themen präsent zu sein. Er spricht sich für eine bessere Zusammenarbeit und Gemeinsamkeiten mit der EVG aus. Reiß möchte das Mitgliederwachstum der GDL steigern und betont die Bedeutung einer konstruktiven Arbeitsweise.
Themen:
- Neue Ausrichtung der GDL unter Mario Reiß
- Verbesserte Kommunikation und vielschichtige Präsenz in der Öffentlichkeit
- Zusammenarbeit mit der EVG
- Mitgliederwachstum und stressige Mitgliedschaft
- Fokus auf langfristige Themen und Tarifgespräche
- Kritik an der Deutschen Bahn AG und Infrastrukturproblemen
Wichtige Details und Fakten:
- Mario Reiß tritt als GDL-Chef in die Fußstapfen von Claus Weselsky
- GDL möchte nicht nur bei Tarifauseinandersetzungen präsent sein
- Ziel ist es, mehr Botschaften zu setzen und sich um vielfältige Eisenbahnerthemen zu kümmern
- Fokus auf politische Kontakte und Zusammenarbeit für eine bessere Bahn
- GDL fordert eine verbesserte Infrastrukturgesellschaft und finanzielle Sicherung für Infrastrukturprojekte
- Kritik an der Deutschen Bahn AG und ihrem Umgang mit dem maroden Streckennetz
- Mario Reiß betont eine konstruktive Arbeitsweise und langfristige Verbesserungen
Schlussfolgerungen und Meinungen:
Mario Reiß strebt als GDL-Chef eine veränderte Präsenz in der Öffentlichkeit an und setzt sich für konstruktive Lösungen und Zusammenarbeit ein. Er fordert Verbesserungen in der Infrastrukturgesellschaft und kritisiert die bisherige Fokussierung der GDL auf Tarifkonflikte. Reiß betont langfristige Strategien und Verbesserungen für die Eisenbahnbranche.