Die Bundesregierung hält eine Studie über klimaschädliche Subventionen im Verkehrssektor zurück, die eine mögliche Einnahmeerhöhung im zweistelligen Milliardenbereich aufzeigt. Die Umwelthilfe wirft den Ministern Habeck und Lindner Vertuschung vor.
Eine aktuelle Studie enthüllt beunruhigende Details über klimaschädliche Subventionen im Verkehrssektor. Es wurde festgestellt, dass jährlich über 24 Milliarden Euro für diese Subventionen aufgewendet werden. Das Streichen dieser Subventionen könnte zu deutlichen Steigerungen der Einnahmen im Bundeshaushalt führen. Insbesondere das Diesel- und Dienstwagenprivileg werden als Beispiel genannt, welche allein 15,5 Milliarden Euro ausmachen.
Die von renommierten Forschungsinstituten erstellte Studie wurde jedoch durch die Bundesregierung zurückgehalten, was Kritik seitens der Umwelthilfe auslöste. Diese wirft den Ministern Vertuschung vor und bemängelt deren Vorgehen. Die potenziellen Einnahmeerhöhungen und Umweltauswirkungen durch klimaschädliche Subventionen werden durch die Studie deutlich aufgezeigt.
Die Spannungen im politischen Umgang mit dem Klimaschutz werden durch die Zurückhaltung der Studie weiter verdeutlicht. Die Kritik der Umwelthilfe an der Bundesregierung spiegelt die Notwendigkeit wider, transparent und konsequent im Kampf gegen klimaschädliche Praktiken vorzugehen.