Die Kürbis-Ernte in Nordrhein-Westfalen steht vor einer enttäuschenden Saison, da der anhaltende Regen die Erträge beeinträchtigt. Laut der Landwirtschaftskammer NRW wird die Ernte voraussichtlich eher dürftig ausfallen. Dies ist hauptsächlich auf die verspätete Auspflanzung der Kürbisse zurückzuführen, die durch das schlechte Wetter verursacht wurde.
Ein weiteres Problem, dem die Landwirte gegenüberstehen, ist die Fäulnis bei den Kürbissen aufgrund der anhaltenden Nässe während des Fruchtansatzes. Diese Feuchtigkeit begünstigt die Pilzausbreitung und könnte die Qualität der Ernte weiter beeinträchtigen.
Interessanterweise hat sich die Anbaufläche für Kürbisse in der Region verringert. Von 1000 Hektar im Jahr 2022 auf nunmehr 780 Hektar in diesem Jahr. Dies deutet auf einen rückläufigen Trend in der Kürbisproduktion hin, der möglicherweise auf die aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft zurückzuführen ist.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Qualität der verbliebenen Kürbisse entwickeln wird. Landwirte und Experten sind besorgt über mögliche Pilzinfektionen aufgrund der fortwährenden Feuchtigkeit. Die diesjährige Kürbis-Ernte steht vor besonderen Herausforderungen, und es bleibt zu hoffen, dass zumindest einige qualitativ hochwertige Kürbisse geerntet werden können.