Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Krise in Deutschland wirft die Frage auf, warum der dringend benötigte ‚Ruck‘ in der Rezession fehlt. In Anlehnung an die ‚Ruckrede‘ des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog offenbart sich ein bedenkliches Bild: strukturelle Schwächen, fehlende Konzepte zur Bewältigung der Krise und ein verlorenes Orientierung von Deutschland. Der wirtschaftliche Abschwung kündigt sich durch steigende Arbeitslosenzahlen und besorgniserregende Transferempfängerstatistiken an. Es wird deutlich, dass Deutschland mit hausgemachten Problemen konfrontiert ist und der erhoffte wirtschaftliche Aufschwung in die Ferne rückt.
Die Diskrepanz zwischen der aktuellen Regierungspolitik im Umgang mit Globalisierung und Protektionismus erschwert die Situation zusätzlich. Trotz der Ankündigung einer Wachstumsinitiative bleiben Zweifel an deren Wirksamkeit bestehen. Es wird an die Notwendigkeit erinnert, dass Deutschland sich neuen Herausforderungen stellen muss und dringend strukturelle Veränderungen benötigt, um aus der Krise herauszufinden. Kritik wird an der mangelnden strategischen Ausrichtung der Regierung geübt und die Forderung nach einem entscheidenden ‚Ruck‘ für Deutschland wird immer lauter.