Covestro kündigt Stellenabbau an

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Emma Schneider
Emma Schneider
Emma Schneider ist eine engagierte Kulturjournalistin, die mit ihrem Gespür für spannende Geschichten und aktuellen Trends begeistert.

Der Chemiekonzern Covestro plant einen Stellenabbau, um jährlich 400 Millionen Euro einzusparen, davon 190 Millionen in Deutschland. Es soll ein sozialverträglicher Abbau über Abfindungen und Altersteilzeit erfolgen. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis Ende 2032 ausgeschlossen. Covestro könnte von einem arabischen Ölkonzern übernommen werden.

Covestro, mit 17,500 Vollzeitstellen weltweit, darunter circa 7000 in Deutschland, ist bekannt für seine Herstellung von Schaumstoffen und Kunststoffen für verschiedene Branchen. Die aktuellen Herausforderungen wie der Ukraine-Krieg, hohe Gas- und Energiepreise sowie die langsame Erholung der Weltwirtschaft nach der Corona-Pandemie haben Auswirkungen auf die Chemiebranche.

Die geplanten Maßnahmen von Covestro reflektieren die wirtschaftlichen Herausforderungen. Die mögliche Übernahme durch einen arabischen Ölkonzern könnte die Zukunft des Unternehmens prägen. Die globale Situation zwingt Unternehmen wie Covestro zu Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen, um sich anzupassen.

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