Warum Schiedsrichter bei der EM 2024 so streng sind

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Jonas Weber
Jonas Weber
Jonas Weber widmet sich als investigativer Journalist der Aufdeckung von Missständen und ist bekannt für seine tiefgründigen Recherchen.

Der UEFA-Schiedsrichter-Chef Roberto Rosetti präsentiert vor dem Start der EM 2024 klare Leitlinien und technische Hilfsmittel, um für Fairplay und Disziplin auf dem Spielfeld zu sorgen. Ein zentrales Element dabei ist die Null-Toleranz-Politik gegenüber schweren Fouls, die sowohl die Spieler schützen als auch das Image des Spiels wahren soll.

Ein besonderer Fokus liegt auf der strengeren Auslegung bei Spieler-Protesten, wie bereits im Champions-League-Finale zu sehen war, wo Beschwerden mit Gelben Karten geahndet wurden. Dies soll dazu beitragen, dass nur der Kapitän als offizieller Ansprechpartner fungiert und ein respektvoller Umgang aufrechterhalten wird.

Des Weiteren besteht die Gefahr von vielen Gelben Karten und damit verbundenen Sperren im Verlauf des Turniers, da die Schiedsrichter konsequent gegen Verstöße vorgehen. Richtlinien zu Themen wie Handspiel, Schwalben, Armeinsatz und die Nutzung technischer Hilfsmittel runden das Regelwerk ab.

Die klaren Leitlinien und das harte Durchgreifen der Schiedsrichter sollen nicht nur für Transparenz durch detaillierte Videoerklärungen im Stadion sorgen, sondern auch das Fairplay und die Spieler-Disziplin auf hohem Niveau halten. Fans können sich auf spannende Spiele freuen, müssen jedoch auch die Herausforderung von Gelbsperren aufgrund des konsequenten Vorgehens gegenüber Spieler-Protesten im Auge behalten.

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