Der Tennis-Weltranglistenerste Jannik Sinner sah sich kürzlich mit schwerwiegenden Dopingvorwürfen konfrontiert, als er im März positiv auf das verbotene Steroid Clostebol getestet wurde. Sein Trainer, Darren Cahill, stand unbeirrt an seiner Seite und verteidigte ihn vehement, indem er jegliche Absicht zur Dopingmanipulation ausschloss.
Die Situation entfaltete sich, als wissenschaftliche Sachverständige die Erklärung bestätigten, dass die leistungssteigernde Substanz unwissentlich über Sinners Physiotherapeuten in seinen Körper gelangte. Trotz des zweifachen positiven Tests wurde Jannik Sinner freigesprochen und entging einer Sperre.
Die World Anti-Doping Agency (Wada) behält sich jedoch das Recht auf mögliche Berufung vor, selbst nach dem Freispruch. Sinner betont, dass er die verbotene Substanz nicht vorsätzlich eingenommen hat und der Vorfall eine enorme körperliche und mentale Belastung für ihn darstellte.