Breaking hat es geschafft – von den Straßen der Bronx direkt auf die olympische Bühne in Paris! Die Sportart, die einst aus der urbanen Tanzkultur entsprang und nun als olympischer Leistungssport anerkannt ist, hat eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Leider konnten sich deutsche Sportler nicht unter den 32 qualifizierten B-Girls und B-Boys platzieren. Selbst die beste deutsche Breakerin, B-Girl Jilou, verpasste knapp die Chance auf eine Teilnahme.
Breaking feierte sein Debüt bereits bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2018 in Buenos Aires und hat nun einen wohlverdienten Platz als eine der vier neuen olympischen Sportarten erhalten. In Paris werden nur jeweils 16 B-Girls und B-Boys an den Start gehen, um ihre akrobatischen Bewegungen und schnellen Tanzschritte zu präsentieren.
Die Sportart Breaking, die eine Verbindung von Geschichte, Musik, Werten und Normen darstellt, unterliegt strengen Bewertungskriterien wie Technik, Musikalität, Originalität, Ausführung und Bewegungsvokabular. Trotz der Qualifikationsprobleme für deutsche Sportler ist das gesteigerte öffentliche Interesse und die zunehmende Sichtbarkeit von Frauen in der Breaking-Szene ein bedeutender Fortschritt für die Sportart.
Breaking hat bereits vor dem Start der Olympischen Spiele 2024 einen Sieg errungen, indem es sich der Welt auf dieser globalen Bühne präsentiert hat. Die Geschichte von Breaking setzt sich fort, und die Zukunft verspricht spannende Entwicklungen in diesem aufstrebenden sportlichen Bereich.