DDR-Opferverband fordert spürbare Rentenerhöhung

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Lena Fischer
Lena Fischer
Lena Fischer ist unsere Kulturjournalistin und widmet sich mit Begeisterung den kulturellen Ereignissen und dem künstlerischen Leben im Siegerland.

Der DDR-Opferverband stellt die Forderung nach einer deutlichen Erhöhung der Renten für die Opfer politischer Verfolgung in der ehemaligen DDR. Mit Blick auf die Geschichte der politischen Gefangenen in der DDR, betont der Verband die Notwendigkeit einer gerechten Entschädigung für die Opfer. Aktuell erhalten nur 39.000 der rund 250.000 politischen Gefangenen eine Opferrente. Diese Opferrenten wurden zuletzt vor fünf Jahren auf 330 Euro erhöht. Der Verband drängt auf eine spürbare Erhöhung der Renten, insbesondere durch eine Dynamisierung und eine Anpassung an die steigenden Lebenshaltungskosten. Eine weitere Forderung ist die Beweislastumkehr bei der Anerkennung von Haftschäden. Diese Maßnahmen werden als dringend und notwendig angesehen, um den Betroffenen eine angemessene Unterstützung zukommen zu lassen.

Schlussfolgerungen und Meinungen:

Die Forderungen des DDR-Opferverbandes nach einer Rentenerhöhung und Beweislastumkehr stoßen auf breite Zustimmung. Kritik wird jedoch an der bisherigen Unterstützung der Opfer der SED-Diktatur durch die Bundesregierung geäußert. Die Hoffnung liegt nun auf den Koalitionsfraktionen im Bundestag, Verbesserungen für die Opfer politischer Verfolgung in der DDR herbeizuführen.

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