Verwerflich: Bedeutung, Synonyme und Beispiele im Überblick

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Finn Braun
Finn Braun
Finn Braun ist Experte für Politik und Gesellschaftsthemen und berichtet über die aktuellen Entwicklungen in der Region und darüber hinaus.

Das Adjektiv ‚verwerflich‘ beschreibt Handlungen oder Eigenschaften, die moralisch inakzeptabel oder tadelnswert sind. Die Rechtschreibung des Wortes ist einfach: v-e-r-w-e-r-f-l-i-c-h. In der Worttrennung ergibt sich die Silbenstruktur: ver-w-erf-lich. Die Bedeutung umfasst auch Synonyme wie abscheulich, abstoßend und anrüchig, die alle eine negative Konnotation tragen. Ein Beispiel für eine moralisch verwerfliche Handlungsweise könnte eine frevelhafte Tat sein, die gegen gesellschaftliche Normen verstößt. Das Wort kann in Steigerungen verwendet werden, wie im Komparativ ‚verwerflicher‘ oder im Superlativ ‚am verwerflichsten‘. Auch im Kontext der Werbefreiheit kann man auf moralisch Verwerfliches stoßen. Herkunft und Verwendung des Begriffs sind im Deutschen tief verwurzelt und verbinden Konzepte des Verachtens und der Verdammung, ähnlich wie bei einer freventlichen Angewohnheit. Insgesamt vereint ‚verwerflich‘ eine Vielzahl negativer Konnotationen, die sich in der täglichen Sprache und Grammatik widerspiegeln.

Synonyme für das Wort verwerflich

Im Kontext des Wortes „verwerflich“ lassen sich zahlreiche Synonyme finden, die verschiedene Bedeutungen und Schattierungen vermitteln. Dazu gehören Begriffe wie „niederträchtig“, „erbärmlich“ und „bösartig“. Diese Wörter assoziieren häufig ein charakteristisches Merkmal von moralischer Missbilligung und sind in entsprechenden Synonymwörterbüchern zu finden. Die Schreibweise der Synonyme weicht zwar nicht von der des Wortes ab, doch ihre Verwendung im Satz kann den Kontext und den Zweck der Aussage erheblich beeinflussen. Synonyme wie „armselig“, „bemitleidenswert“ oder „desolat“ erweitern das Spektrum der Bedeutung und können in unterschiedlichen Situationen als Austausch für „verwerflich“ genutzt werden. Auch die Bezeichnungen „schandbar“ und „boshaft“ bringen eine weitere Facette der Missbilligung zum Ausdruck. Laut Duden spielen diese Begriffe eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Funktion des Wortes „verwerflich“ genauer zu erläutern.

Beispiele für die Verwendung von verwerflich

Verwerflich ist ein Begriff, der in moralischen und ethischen Diskursen häufig verwendet wird, um Handlungen oder Einstellungen zu kennzeichnen, die als bedenklich oder fragwürdig gelten. Wenn jemand gegen grundlegende Prinzipien verstößt, kann dies als verwerflich angesehen werden, da solche Verhaltensweisen häufig nicht zu rechtfertigen sind. In einem Wörterbuch finden wir verwerflich oftmals in Verbindung mit unethischen Entscheidungen, die zu verurteilen sind. Beispielsweise könnte man sagen, dass es verwerflich ist, Machtmissbrauch zu tolerieren oder korruptes Verhalten zu akzeptieren. Der Hohn, den solche Taten hervorrufen, zeigt, wie tief diese moralischen Verstöße im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert sind. In der Bildungssprache wird das Wort verwerflich häufig genutzt, um auf das Fehlverhalten von Individuen oder Institutionen hinzuweisen.

Grammatik und Aussprache von verwerflich

Das Adjektiv ‚verwerflich‘ wird in der deutschen Sprache verwendet, um Handlungsweisen, Taten oder Angewohnheiten zu beschreiben, die als schlecht, unmoralisch oder sogar verdammenswert angesehen werden. In der Rechtschreibung wird ‚verwerflich‘ mit einem ‚v‘ am Anfang und ‚lich‘ am Ende geschrieben. Der Begriff lässt sich in Silben wie folgt wortteilen: ver-werf-lich. Bei der Wortzerlegung wird ersichtlich, dass ‚verwerflich‘ eine negative Konnotation hat, die auf die Verwerflichkeit einer bestimmten Handlung hinweist. Die Aussprache erfolgt mit Betonung auf der ersten Silbe und klingt so: [fɛrˈvɛʁflɪç]. Als Synonyme können Begriffe wie schlecht, unmoralisch oder verdammenswert verwendet werden, während Antonyme Positives hervorrufen, etwa ‚lobenswert‘. Übersetzungen in andere Sprachen variieren, aber die Bedeutung bleibt überwiegend konstant. Der Begriff ist im Deutschen weit verbreitet und gehört zum aktiven Wortschatz.

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