In München sorgte eine Frau für einen ungewöhnlichen Einsatz, der die Rettungskräfte über Stunden in Atem hielt. Die Situation entstand, als die Frau in den S-Bahn-Tunnel stieg, um einer verletzten Taube zu helfen. Dabei kam es zu einem Konflikt mit den Einsatzkräften, da sie mit einer Anzeige drohte, die auf dem Tierschutzgesetz basierte.
Die Deutsche Bahn, Bundespolizei und Berufsfeuerwehr waren lange Zeit mit dem Vorfall beschäftigt, während die Frau beharrlich für die Taube eintrat. Trotz eines Platzverweises und einem Hinweis wegen des Missbrauchs von Notrufen blieb sie standhaft in ihrem Vorhaben.
Schließlich gelang es Bahn-Mitarbeitern, die verletzte Taube zu retten, was die Frau jedoch nicht davon abhielt, weitere Anzeigen wegen angeblicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz anzukündigen. Ihre Entschlossenheit führte zu einem langwierigen Einsatz, der für Aufsehen sorgte und die Frage nach dem richtigen Umgang mit verletzten Tieren aufwarf.