Großbrand nahe der griechischen Hauptstadt Athen lodert weiter – Ortschaften evakuiert

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Lena Fischer
Lena Fischer
Lena Fischer ist unsere Kulturjournalistin und widmet sich mit Begeisterung den kulturellen Ereignissen und dem künstlerischen Leben im Siegerland.

Waldbrände nahe Athen: Anwohner von zwölf Ortschaften sollen Häuser verlassen. Der Großbrand am nördlichen Stadtrand von Athen konnte noch nicht gestoppt werden, weitere Evakuierungen wurden durchgeführt. Dichte Rauchschwaden über Athen und hohe Brandgefahr in der Region.

Einwohner von zwölf Ortschaften in der Region um Marathon und Penteli sollen ihre Häuser verlassen. Der Einsatz von 29 Löschflugzeugen und Hubschraubern ist im Gange, um die Brände einzudämmen. Menschen, die unter Atemwegsbeschwerden leiden, werden in Krankenhäuser gebracht, da dichte Rauchschwaden sich über Athen und bis zur Halbinsel Peloponnes ausbreiten. Die höchste Stufe der Brandgefahr wurde für die Region um Athen und Mittelgriechenland ausgerufen.

Angesichts der bedrohlichen Lage haben die Anlagen des Olympiastadions und Sporthallen ihre Tore für Flüchtende geöffnet. Der Regierungschef hat seinen Urlaub unterbrochen und ist nach Athen zurückgekehrt, um die Maßnahmen zur Brandbekämpfung zu überwachen. Trockenheit und starke Winde begünstigen die Ausbreitung der Großfeuer.

Die Situation der Waldbrände nahe Athen ist alarmierend und stellt eine akute Gefahr für die Anwohner dar. Die Behörden und Einsatzkräfte arbeiten unermüdlich daran, die Brände unter Kontrolle zu bringen, Evakuierungen zu koordinieren und Unterstützung für die Betroffenen bereitzustellen. Die Ursachen wie Trockenheit und starke Winde verdeutlichen die andauernde Bedrohung durch Waldbrände in der Region.

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