Bei einem Sommerfest des Bundesnachrichtendienstes (BND) in Berlin kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen Mitarbeitern. Berichten zufolge soll ein Mitarbeiter seinen Kollegen geschlagen haben. Die Situation löste Disziplinarermittlungen aus, jedoch wurde der Vorfall nicht als Schlägerei klassifiziert. Interessanterweise gibt es abweichende Darstellungen des Vorfalls von zwei Journalisten, die behaupten, dass das Fest nach dem Vorfall abgebrochen wurde.
Es wurde jedoch nicht bestätigt, dass Alkoholeinfluss eine Rolle bei der Auseinandersetzung gespielt hat. Dieser Vorfall wirft zusammen mit früheren Vorfällen, wie einem Vergewaltigungsvorwurf gegen eine Frau auf einem früheren Sommerfest des BND, Fragen über den Umgang mit Konflikten und Sicherheitsfragen innerhalb des BND auf. Die Diskrepanzen in den Berichten geben Anlass zur Sorge über potenzielle Probleme in der Organisation.