Im Mittelpunkt des aktuellen Kinofilms steht die bewegende Geschichte einer vergessenen NS-Widerstandskämpferin mit dem Namen Hilde Coppi. Trotz ihrer bevorstehenden Hinrichtung hält sie tapfer an ihren Erinnerungen an ein einst sorgloses Leben fest, das vor ihrer Verhaftung lag.
Hilde Coppi war eine mutige Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime. Vor ihrer Verhaftung und dem drohenden Ende führte sie ein Leben voller Unbeschwertheit. Selbst im bedrückenden Umfeld des Gefängnisses konnte sie Stärke und Hoffnung finden, insbesondere bei der Geburt ihres Sohnes.
Der Film zeichnet dabei nicht nur das tragische Ende von Hilde Coppi nach, sondern zeigt auch ihre Lebensumstände vor der Gefangenschaft. Als Teil der Widerstandsgruppe Rote Kapelle engagierte sie sich aktiv gegen die Unterdrückung und Tyrannei der Nazis.
Andreas Dresen gelingt es einfühlsam, die Geschichte von Hilde Coppi zu erzählen und das Publikum zum Nachdenken über das eigene Verhalten in schwierigen Situationen anzuregen.