Heinz Strunk, bekannt für seine provokanten Werke, spricht über sein neuestes Buch „Zauberberg 2“, das die Leser spaltet. In einem exklusiven Interview erklärt der Autor, dass sein Roman keine Parodie, sondern eine Hommage an den Klassiker von Thomas Mann ist.
„Zauberberg 2“ präsentiert sich in einem modernen Kontext und wirft einen kritischen Blick auf das Originalwerk. Mit kürzeren Romanformaten und persönlichen Einflüssen von Thomas Mann und Kafka zeigt Strunk seine Vielseitigkeit als Schriftsteller.
Der kontroverse Titel des Romans war vor sieben Jahren ein Geistesblitz des Autors. Trotz der Herausforderung, ein Werk von fast 1000 Seiten zu komprimieren, gelingt es Strunk, anhand von 288 Seiten eine intensive Auseinandersetzung mit Manns Werk zu präsentieren.
Während der Recherche verbrachte Strunk zehn Tage in einer psychosomatischen Klinik an der polnischen Grenze, wodurch er tiefe Einblicke in das Setting seines Romans erlangte. Referenzen, humorvolle Anspielungen und kritische Reflexionen machen „Zauberberg 2“ zu einem literarischen Schatz für Kenner.
Heinz Strunk betont die Relevanz zeitgemäßer Erzählformen und individueller Interpretationen von Literaturklassikern. Mit seinem Buch „Zauberberg 2“ fordert er die Leserschaft dazu auf, den gewohnten literarischen Pfaden zu entfliehen und sich auf neue, mutige Erzählungen einzulassen.