In dieser Woche erreichte der Goldpreis mit 2.484 Dollar pro Feinunze ein historisches Hoch, angetrieben durch die Aussicht auf fallende Zinsen und steigende Goldkäufe. Doch die Euphorie könnte durch die mögliche Rückkehr von Donald Trump gedämpft werden.
Der Goldpreis ist seit Jahresbeginn um 17% gestiegen und verzeichnet damit die zweitbeste Börsen-Performance. Laut Berichten planen 29% der Zentralbanken, ihre Goldreserven in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen. Dieser Anstieg wird durch die Attraktivität von Gold bei niedrigen Zinsen begünstigt, wobei der Realzins eine entscheidende Rolle spielt. Eine Schwäche des US-Dollars führt zu einem höheren Goldpreis.
Experten prognostizieren, dass der Goldpreis bis zum Jahresende 2.700 Dollar erreichen könnte. Allerdings besteht die Sorge, dass eine mögliche Rückkehr von Trump den US-Dollar weiter schwächen und somit den Goldpreis beeinflussen könnte. Analysten erwarten ein weiteres Wachstum des Goldpreises, warnen jedoch vor den potenziellen Auswirkungen von Trumps Rückkehr.