Bank of England beginnt Zinswende in Großbritannien

Empfohlen

Jonas Weber
Jonas Weber
Jonas Weber widmet sich als investigativer Journalist der Aufdeckung von Missständen und ist bekannt für seine tiefgründigen Recherchen.

Die Bank of England hat erstmals seit der Corona-Krise eine Zinswende eingeleitet, um die Inflation niedrig zu halten. Die Entscheidung, den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 5,00 Prozent zu senken, fiel knapp aus und wurde von Experten erwartet.

Die Inflationsrate in Großbritannien liegt derzeit bei 2,0 Prozent, doch angesichts steigender Energiepreise könnte sie ansteigen. Experten prognostizieren daher vorsichtige weitere Zinssenkungen in der Zukunft, um die Preisstabilität zu gewährleisten.

In der globalen Geldpolitik zeichnen sich Veränderungen ab: Die Europäische Zentralbank und die US-Notenbank könnten ebenfalls ihre Geldpolitik anpassen. Während die Bank of Japan den Leitzins auf 0,25 Prozent erhöht und Anleihekäufe reduziert, reagiert die Bank of England gezielt auf die Inflationsentwicklung.

Die Weltwirtschaft sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, doch die Reaktionen der Zentralbanken lassen auf eine vorsichtige und koordinierte geldpolitische Anpassung hoffen.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten