Elegisch: Was bedeutet das?

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Elegisch ist ein Adjektiv, das in der deutschen Sprache verwendet wird, um eine wehmütige und traurige Stimmung zu beschreiben. Es wird oft in der Literatur verwendet, um eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen. Das Wort stammt aus dem Lateinischen „elegia“ und beschreibt eine Gedichtform, die Trauer und Melancholie ausdrückt.

Die Bedeutung und Verwendung des Adjektivs ‚elegisch‘

Das Adjektiv „elegisch“ kann verwendet werden, um eine traurige Stimmung oder Atmosphäre zu beschreiben. Es wird oft in der Literatur verwendet, um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen. Zum Beispiel kann ein Autor das Wort verwenden, um eine traurige Szene oder einen traurigen Moment zu beschreiben. Es kann auch verwendet werden, um eine melancholische oder nostalgische Stimmung zu beschreiben.

Elegisch in der Literatur

„Elegisch“ ist ein häufig verwendetes Adjektiv in der Literatur. Es wird oft verwendet, um eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre zu beschreiben. Zum Beispiel kann ein Autor das Wort verwenden, um eine traurige Szene oder einen traurigen Moment zu beschreiben. Es kann auch verwendet werden, um eine melancholische oder nostalgische Stimmung zu beschreiben. In der Lyrik wird das Wort oft verwendet, um eine bestimmte poetische Form zu beschreiben, die Trauer und Melancholie ausdrückt.

Die Bedeutung und Verwendung des Adjektivs ‚elegisch‘

Herkunft und Definition

Das Adjektiv ‚elegisch‘ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Klagelied“ oder „Trauergesang“. Es bezieht sich auf das Substantiv ‚Elegie‘. Eine Elegie ist ein Gedicht, das in Distichen verfasst ist und oft einen traurigen oder melancholischen Inhalt hat.

Das Adjektiv ‚elegisch‘ beschreibt einen Zustand der Wehmut, Schwermut oder Melancholie. Es kann sowohl Personen als auch Dinge beschreiben. Wenn eine Person ‚elegisch gestimmt‘ ist, dann ist sie traurig oder melancholisch. Etwas, das als ‚elegisch‘ bezeichnet wird, hat eine depressive Grundstimmung oder drückt Wehmut aus.

Grammatikalische Aspekte

Das Adjektiv ‚elegisch‘ gehört zu den Adjektiven der schwachen Deklination. Im maskulinen Singular wird es mit dem bestimmten Artikel ‚der‘ und dem unbestimmten Artikel ‚ein‘ wie folgt dekliniert:

FallMaskulin Singular
Nominativder elegische Ton
Genitivdes elegischen Tons
Dativdem elegischen Ton
Akkusativden elegischen Ton

Im femininen Singular und im neuteren Singular wird das Adjektiv ‚elegisch‘ wie folgt dekliniert:

FallFeminin SingularNeutrum Singular
Nominativdie elegische Weltdas elegische Gedicht
Genitivder elegischen Weltdes elegischen Gedichts
Dativder elegischen Weltdem elegischen Gedicht
Akkusativdie elegische Weltdas elegische Gedicht

In allen Geschlechtern im Plural wird das Adjektiv ‚elegisch‘ wie folgt dekliniert:

FallPlural
Nominativdie elegischen Töne
Genitivder elegischen Töne
Dativden elegischen Tönen
Akkusativdie elegischen Töne

Konnotationen und Gebrauch

Das Adjektiv ‚elegisch‘ wird oft in der Literatur verwendet, um eine melancholische oder wehmütige Stimmung auszudrücken. Es kann auch verwendet werden, um eine traurige oder klagende Atmosphäre zu beschreiben.

In der Musik wird das Adjektiv ‚elegisch‘ oft verwendet, um eine langsame und traurige Melodie zu beschreiben.

In der Umgangssprache wird das Adjektiv ‚elegisch‘ selten verwendet, da es eine sehr spezifische Bedeutung hat. Es wird häufiger in der Literatur oder in der akademischen Sprache verwendet.

Online-Wörterbücher wie Duden und Wortbedeutung.info bieten Definitionen und Synonyme für das Adjektiv ‚elegisch‘.

Elegisch in der Literatur

Elegische Dichtung

Elegie ist eine literarische Gattung, die in der antiken griechischen und römischen Literatur ihren Ursprung hat. Sie ist ein trauriges oder wehmütiges Gedicht, das oft von Verlust, Schmerz oder Trauer handelt. Die Elegie ist eine Form der lyrischen Dichtung, die in der Regel in elegischen Distichen geschrieben wird. Diese bestehen aus einem Hexameter und einem Pentameter.

Die Elegie hat im Laufe der Jahrhunderte viele Dichter inspiriert und ist auch heute noch ein beliebtes Thema in der Literatur. Sie wird oft verwendet, um Gefühle der Trauer oder Verlust auszudrücken. In der modernen Literatur ist die Elegie jedoch nicht mehr auf die traditionelle Form beschränkt und kann in verschiedenen Genres und Stilen auftreten.

Berühmte elegische Werke

Einige der bekanntesten Werke der elegischen Dichtung sind die „Elegien“ von Tibull, „Die Elegien“ von Properz und die „Tristia“ von Ovid. Auch in der deutschen Literatur gibt es zahlreiche Beispiele für elegische Dichtung, wie zum Beispiel die „Elegien“ von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller.

In der englischsprachigen Literatur sind die „Elegien“ von John Donne und die „Elegy Written in a Country Churchyard“ von Thomas Gray bekannt. Die „Elegy for Jane“ von Theodore Roethke ist ein weiteres Beispiel für eine moderne elegische Dichtung.

Die Elegie findet auch in der modernen Literatur Verwendung. Ein Beispiel dafür ist der Roman „Die Eleganz des Igels“ von Muriel Barbery, der von HarperCollins Publishers veröffentlicht wurde. Der Roman handelt von einem Mädchen namens Paloma, das beschließt, sich umzubringen, weil sie das Leben als sinnlos empfindet. Der Roman ist eine elegische Darstellung des Lebens und der Suche nach Bedeutung.

In der Musik wird der Begriff „elegisch“ oft verwendet, um eine traurige oder wehmütige Stimmung auszudrücken. Ein Beispiel dafür ist das Stück „Elegie“ von Gabriel Fauré, das oft bei Beerdigungen gespielt wird.

In der Literatur und Musik ist die Elegie eine wichtige Gattung, die oft verwendet wird, um die Trauer und den Schmerz des Lebens auszudrücken. Obwohl sie ihren Ursprung in der antiken Literatur hat, hat sie bis heute nichts von ihrer Bedeutung und Relevanz verloren.

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