In einem kürzlich geführten Interview äußerte sich die renommierte Journalistin und Historikerin Anne Applebaum zu den aktuellen Entwicklungen nach dem Sieg von Donald Trump. Sie betonte die Dringlichkeit von neuen Lösungen und neuen Bündnissen angesichts der Bedrohung durch Autokraten und der sich verändernden Rolle der USA in der liberalen Weltordnung.
Applebaum hob die absolute Notwendigkeit europäischer Zusammenarbeit hervor und betonte die Wichtigkeit des Zusammenhalts der Demokraten. Dabei kritisierte sie deutlich popkulturelle Argumentationsweisen von Milliardären und wies auf die Herausforderungen der sozialen Medien hin.
Sie machte darauf aufmerksam, dass es von großer Bedeutung sei, von europäischen Beispielen zu lernen, um gesellschaftliche Spaltungen zu vermeiden. Die erfahrene Expertin betonte die Notwendigkeit eines vereinten demokratischen Handelns und sprach sich gegen eine apokalyptische Sprache in der politischen Debatte aus.
Des Weiteren unterstrich sie die Bedeutung der Regulierung sozialer Medien und machte ihre Meinung zu amerikanischen Milliardären und deren Einfluss deutlich.
In ihren Schlussfolgerungen und Meinungen appellierte Anne Applebaum eindringlich an die Stärkung demokratischer Prinzipien, die Zusammenarbeit der europäischen Länder und eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Sie betonte die Bedeutung von faktenbasiertem Handeln und einem konstruktiven Diskurs zur Sicherung der liberalen Weltordnung.