Die Wirtschaft zeigt sich ungeduldig und drängt auf einen raschen Abschied von Bundeskanzler Olaf Scholz, nachdem das Scheitern der Ampel-Koalition verkündet wurde. Insgesamt herrscht Unzufriedenheit über den Stil und Zeitplan des Kanzlers sowie die aktuelle politische Lage in Deutschland.
Vertreter der Wirtschaft, wie Christoph Ahlhaus und Marie-Christine Ostermann, empfinden das Ende der Ampel-Koalition als Erleichterung. Kritik wird insbesondere an Scholz‘ Führungsstil und Zeitmanagement geübt. Es wird die Forderung nach Neuwahlen und einem zügigen Abschied der aktuellen Regierung laut.
Die schwachen Exportzahlen im September und die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Exportnation sorgen für Besorgnis. Unternehmen sehen sich mit Unsicherheiten konfrontiert und befürchten negative Auswirkungen auf ihre Geschäfte aufgrund des politischen Bruchs.
Ein Appell ergeht an eine klare wirtschaftspolitische Führung, die Investitionen und Wachstum fördert. Die Wirtschaft fordert eine schnell handlungsfähige Regierung und Neuwahlen, um den Wirtschaftsstandort zu stärken und die Unsicherheit für Unternehmen zu reduzieren. Die Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz und seinem Führungsstil ist deutlich spürbar.