Ostbeauftragter Schneider sieht keinen Grund für Abwanderung junger Menschen Richtung Westen

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Tim Hoffmann
Tim Hoffmann
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Die Abwanderung junger Menschen aus Ostdeutschland in Richtung Westen hält weiter an, obwohl der Ostbeauftragte der Bundesregierung betont, dass es in der Heimat mittlerweile genug Chancen gibt. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Überalterung der Bevölkerung und des Fachkräftemangels in Ostdeutschland.

Im letzten Jahr zogen netto 7100 Personen im Alter von 18 bis unter 30 Jahren von Ost nach West. Seit 1991 sind insgesamt netto 727.000 Personen in dieser Altersgruppe aus den ostdeutschen Ländern in den Westen abgewandert. Die Abwanderung betrifft hauptsächlich die Altersgruppe der 18- bis unter 30-Jährigen. Die ostdeutsche Gesellschaft ist aufgrund der Abwanderung deutlich älter als die westdeutsche. Die AfD war bei Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen bei jungen Erwachsenen erfolgreich. Es gibt Bedenken bezüglich des Fachkräftemangels und der Überalterung der Bevölkerung in Ostdeutschland.

Die Abwanderung junger Menschen aus Ostdeutschland stellt weiterhin eine Herausforderung dar, trotz der verbesserten wirtschaftlichen Lage. Maßnahmen zur Schaffung attraktiver Arbeitsplätze in der Region sind erforderlich, um die Abwanderung zu stoppen und den Fachkräftemangel zu bekämpfen.

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